Marie Louise Fischer (1922–2005) - Schmachtende Blicke, schnulzige Liebschaften, schmelzende Herzen. Illusionen, Hoffnungen, Trennung und Versöhnung. Buchtitel wie «Der Mann ihrer Träume», «Frauenstation» und «Da wir uns lieben»: Die Deutsche Marie Louise Fischer hinterlässt ein trivialliterarisches Werk, in dem sich Herz unweigerlich auf Schmerz reimt und in dem sämtliche feministischen Erkenntnisse und Postulate zuverlässig in Grund und Boden stereotypisiert werden. Denn Fischers Frauen sind fast ausnahmslos honigblonde Engel mit «kleinen, festen Busen», besorgte Mütter oder dienstfertige Gastgeberinnen. Sie können gar nicht anders als liebevoll und unterwürfig sein, und ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.