Wie viele zum Töten und Sterben bereite Extremisten braucht es, um einen Friedensprozess zum Entgleisen zu bringen? Nur sehr wenige, lautet die deprimierende Antwort, die uns derzeit wieder täglich aus dem israelisch-palästinensischen «low-intensity war» erreicht. Die gleiche Formel droht jetzt auch im Irak ihre verheerende Wirkung zu entfalten. Seit dem Anschlag auf das Uno-Hauptquartier ist klar: Alle Westler sind Zielscheibe, zwischen harten und weichen Zielen wird nicht mehr unterschieden. Inzwischen fühlen sich die Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen ebenso gefährdet wie die US-Soldaten. Bereits hat das Rote Kreuz reagiert und zieht die Hälfte seines Personals aus de ...
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