Offenbar erinnert in Deutschland sich niemand mehr so genau an die Ergebnisse der Bundestagswahl vom 22. September. Die sich damals bürgerlich gebende Union aus CDU/CSU gewann 7,7 Prozentpunkte dazu und erreichte stolze 41,5 Prozent der Stimmen. Die sozialistische SPD überwand ihr historisches Tief nur minim und kam auf 25,7 Prozent. Die ganz Linken und die Grünen sackten beide ab. Der Wahltag wurde zur Absage an mehr Staat und mehr Zwang, zum Votum für eine bürgerlich-freiheitliche Politik.
Die Gesamtrechnung nach politischen Lagern war eindeutig, erfreulich, ja bemerkenswert in diesen unsicheren Zeiten: Die rechten Parteien setzten sich mit 51 Prozent ohne Wenn u ...
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