Bahnt sich in der Schweiz, zumindest in der deutschsprachigen, eine Restauration an, eine Rückkehr zu alten Werten nach dem Motto: «Ora et labora, Heimat, deine Sterne»? Sehnt man sich nach heimeligen Refugien angesichts der Stürme einer radikal sich verändernden Welt, die einen umtosen? Im Film, dem Radar zur Wahrnehmung der Stimmungslage, gibt es Anzeichen dafür. In der Vorweihnachtszeit startet ein Remake von Johanna Spyris Weltbestseller «Heidi», und in den Kinos ist «Schellen-Ursli» angelaufen; auch eine Gutschrift aus dem helvetischen Gefühlshaushalt. «Schellen-Ursli», ein Bilderbuch, wurde wie «Heidi» zum Exportschlager, blieb aber im Rahmen des Exotischen (kuriose Fo ...
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