Er schätzte die feinen Stoffe. Sein Lieblings-Look war der Safarianzug, massgeschneidert vom persönlichen Couturier bei Good Looks Fabrics and Tailors in Islamabad. Die Plastiksäcke des Schneiders waren es, die Geheimagenten auf die Spur von Abdul Qadir Khans Netzwerk brachten. In Libyen fand die Internationale Atomenergiebehörde Baupläne für eine Atomwaffe, eingepackt in Good-Looks-Einkaufstaschen.
Der Pakistaner Khan war nicht nur der «Vater der islamischen Atombombe». Er war auch der Kopf eines Atomhändlerrings, der die Welt in Angst und Schrecken versetzte.
Die Keimzelle seines globalen Netzes legte Khan in Almelo, nahe Amsterdam. Dort arbeitete er Anfang der ...
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