Wenn wir im Stau stecken, uns durch das Gewühl im Warenhaus ringen, im Fernsehen die von Kindern wimmelnden Elendsquartiere der Drittweltmetropolen sehen, haben wir den Eindruck, dass die «Bevölkerungsbombe», die Paul Ehrlich in seinem Bestseller von 1968 prophezeite, losgegangen ist. Hartnäckig hält sich das Gefühl, dass der Globus hoffnungslos übervölkert ist und dass das Zuviel an Menschen die Erde ruiniert. Wir machen uns Sorgen über Folgen der Übervölkerung, Hunger, eine drohende Klimakatastrophe, den Ansturm von Migranten, das Schwinden der Rohstoffe. Gemäss statistischen Berechnungen wird die Weltbevölkerung, die heute 6,5 Milliarden beträgt, im Jahr 2045 die 9-Milliard ...
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