Aber, aber, Frau Staiblin», titelte die Weltwoche vor drei Wochen zur Geschichte, dass sich die neue Chefin des heftig kriselnden Energiekonzerns Alpiq im Mai nach nur vier Monaten im Amt als CEO in den Mutterschaftsurlaub verabschiedet. «Aber, aber, Herr Vasella», den schelmisch- ironischen Titel, hätte ich gern gelesen, als sich Daniel Vasella mit 72 Millionen Franken davonmachen wollte. Aber so reden erfolgreiche Männer nicht über erfolgreiche Männer, auch wenn sie sie hart kritisieren. Und vermutlich fällt ihnen nicht einmal auf, wie herablassend sie Frauen gegenüber sind, wenn sie freundlich-väterlich mit dem «Aber, aber»-Zeigefinger wedeln.
Der Anlass in diesem Fall war J ...
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