Berlusconi ahnte es: «Die Trennung von Gianfranco wird schwieriger als die Scheidung von meiner Frau.» Silvio Berlusconi, 74, und Gianfranco Fini, 58, begegneten sich letzte Woche bei einer Gedenkfeier am «Altar des Vaterlandes» in Rom erstmals wieder seit Monaten. Vor dem Marmormonument des Königs Vittorio Emanuele II gaben sich der Regierungschef und der Parlamentspräsident die Hand, nachdem einige Uniformierte die beiden Widerstrebenden protokollgemäss Seite an Seite geschoben hatten wie menschliche Schachfiguren.
Professionelle Lippenleser, die sonst im Fernsehen die Schiedsrichterbeleidigungen von Fussballtrainern aufschnappen, enträtselten die Mundbewegungen des grossen Kommun ...
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