Der Fernsehbürger, der im Shutdown zur Abwechslung am Abend die beschützten öffentlichen TV-Werkstätten mit ihren Hegern und Pflegern Johannes B. Kerner, Eckart von Hirschhausen, Jörg Pilawa und Co. aufsucht, findet sich in keinem Tollhaus frenetischer Fans mehr wieder, sondern nur noch in Geisterhallen, mit den geschniegelten Animateuren wie Grinsekatzen. Statt des Beifalls eines echten Saalpublikums schallt Begeisterung aus der Konserve.
Das hat fast was Stephen-King-Haftes: Sogenannte Promis, die auf Deppenteufel komm raus gefallen wollen, sitzen da wie in Reagenzgläsern gezüchtet herum. Bei Eckart von Hirschhausen und seiner Quiz-Show geht’s um kr ...
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