No Billag›? Warum nicht.» Und dachte mir nichts weiter. Es muss 2014 gewesen sein, ich lebte in den USA und beschäftigte mich mehr mit amerikanischen Staatsschulden als mit Schweizer Medienpolitik. «No Billag», Kompliment hier an die Initianten, ist ein schlagkräftiger Name. Rechnungen ohne Produktbezug und Geldeintreiber mit Dauerklingelfinger haben den Begriff «Billag» zum Synonym gemacht für «Auch das noch!». «Gebüh-renzahlen muss doch reibungsloser gehen», dachte auch ich. «Billag? Braucht’s nicht.»
Die Erfahrung lehrt den Stimmbürger indes: Die Namen von Initiativen sind nichts als po ...
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