Die Schlagzeilen trieften vor Schadenfreude, als Anfang letzte Woche bekanntwurde, dass sich der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro mit dem Coronavirus infiziert hatte. «Alles Schlechte, Herr Präsident», titelte die Süddeutsche Zeitung, «Bolsonaro erntet Hass und Häme» der Tages-Anzeiger, «Nach Johnson nun auch Bolsonaro» die NZZ. Umso grösser war die Empörung, als der Verfemte am Folgetag putzmunter verkündete, er lasse sich von dieser «gripinha» doch nicht unterkriegen.
Und schon rauschte der nächste Proteststurm um den Planeten: Als erste Amtshandlung nach seiner Entlassung aus dem Spital soll der ...
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