Der Bundesrat wirkt zurzeit wie eine WG, wo man entschieden hat, dass einer ausziehen muss, doch unklar ist, wen es trifft. Der Abwasch bleibt liegen, im Kühlschrank verschimmelt das letzte Jogurt, die Stimmung ist miserabel. Ein erfahrener Kenner der Vorgänge in der Regierung sagt: «Selten habe ich erlebt, dass die Bundesräte es so nicht mehr miteinander können. Die Beziehungen sind zerrüttet, das gegenseitige Misstrauen ist gross.» Dabei ist die jüngste Affäre um einen Tipp des türkischen Geheimdienstes, die der Tages-Anzeiger vor kurzem publik gemacht hat, nur ein Beispiel, wenn auch – darüber sind sich viele in der Bundesverwaltung einig – ein extremes. Dass Ruth Metzler B ...
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