Manchmal, nicht nur in der griechischen Mythologie, ist das Übermass von Glück ein Fluch. Denken wir an Schillers «Ring des Polykrates», welche Ballade mit den denkwürdigen Zeilen schliesst: «Hier wendet sich der Gast mit Grausen: / ‹So kann ich hier nicht ferner hausen, / (. . .) Die Götter wollen dein Verderben – / Fort eil ich, nicht mit dir zu sterben.›» Biréli Lagrène, als Sinto 1966 im Elsass geboren, erfreut sich noch bester Gesundheit, aber das Übermass von Talent warf schon auch einen dunklen Schatten auf seine Karriere.
Er war ein sogenanntes Wu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.