Dienstagmorgen, am Tag danach, fünf vor elf: Roger Schawinski sitzt im kleinen Aufnahmestudio einer Kölner Produktionsfirma. Eine junge Frau pudert ihm das Gesicht, damit man in der Sendung den Schweiss nicht sieht. Schawinski wartet auf seinen Einsatz. Hier in Köln feierte der Chef des Privatsenders Sat 1 wenige Stunden zuvor seinen vermeintlich ersten Triumph. Die «Anke Late Night», Nachfolgesendung der kultigen «Harald-Schmidt-Show», erzielte beim Start vor zwei Wochen Rekordwerte. Weit über zwei Millionen Zuschauer zappten sich ins Programm, um mit eigenen Augen zu begutachten, wie sich Schawinskis Aushängeschild in den grossen Schuhen des berühmten Vorgängers anstellen würde ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.