Am heutigen Donnerstag werden die Gewerkschaft Unia und der Verwaltungsrat des Schauspielhauses Zürich voraussichtlich einen Burgfrieden schliessen, der allen nützt ausser dem Theater, auf deren Kosten er ausgehandelt wurde. Um sie ging es allerdings schon lange nicht mehr, sondern um einen Machtkampf, der nun mit zwei unerwarteten Siegern sowie einem unerwarteten und einem erwarteten Verlierer zu enden scheint, zumindest fürs Erste.
Sieger ist zum einen die Unia, obwohl ihr Zürcher Geschäftsleiter Roman Burger, der die jüngste Entwicklung nicht kommentieren wollte, den Konflikt massgeblich angeheizt hatte. Die Hauptforderungen der Gewerkschaften werden erfüllt: Der Gesamtarbeitsvertr ...
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