Um im Auftrag Gottes den neuen König zu finden, musterte der Richter Samuel alle Söhne Isais und erkannte jedes Mal: Auch diesen hat der Herr nicht erwählt (1. Samuel 16,8). Zuletzt präsentierte Isai seinen Jüngsten namens David, dem er keine Chance eingeräumt und den er auf der Schafweide gelassen hatte. Aber genau der sollte König werden! Der König Saul, dessen Nachfolge zu regeln war, war seinerzeit als junger, schöner und tüchtiger Krieger berufen worden und hatte alle überragt (9,2). Nun hatte ihn Gott verworfen. Sauls tragischer Abstieg und Davids Aufstieg zeigen, dass die menschliche Gesellschaft durchlässig sein ...
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