Musik zu beschreiben, ist, je nach Blickwinkel und je nach Art der Musik, eine Unmöglichkeit oder eine Art alchemistischer Vorgang – selbst im Fall eines Autors, der wie E. T. A. Hoffmann gleichzeitig ein Schriftsteller von Weltrang und ein exzellenter Musiker war, ein Beispiel jener seltenen Doppelbegabung (so sie über die zumal für Lyrik unerlässliche Sprachmusikalität hinausgeht). Der Musik, die das französische Trio Louis Sclavis (Klarinetten), Dominique Pifarély (Violine) und Vincent Courtois (Cello) spielt, ist mit Nacherzählung vollends nicht beizukommen. Auf der CD mit Namen «Asian Fields Variations» ist schlicht zu viel los, und selbst die Gattung ist nur annäheru ...
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