Ich weiss ein wenig mehr über Neuropsychologie als über Politik, was im Falle des Genfer Politikers und ehemaligen Lokalfürsten Pierre Maudet wohl kein Nachteil ist. Nur so ist seine unglaubliche Dummheit ansatzweise nachzuvollziehen, die sich aus Selbstverliebtheit, aus Grössenwahn und einem zunehmenden Realitätsverlust speist. Es ist klar, dass das erfolgreiche Ausüben von Macht im Hirn Spuren hinterlässt, das ist nichts Neues.
Als Maudet 2007 seinen politischen Höhenflug begann, erschien ein Buch des Neurologen und einstigen britischen Aussenministers Lord Owen über das Hybris-Syndrom. Anhand der Beispiele von Tony Blair und George Bush Jr. leg ...
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