Am Ende ist es, als liesse die Autorin plötzlich alle Masken fallen und erwachte verwundert aus dem digitalen Albtraum. Im kurzen Nachwort zum kulturpessimistischen Pamphlet «Next. Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns» spricht sie illusionslos gleichzeitig zu sich selbst und zum Leser: «Habe ich mir meine Zukunft vor 25 Jahren so vorgestellt, wie sie heute als Gegenwart mein Leben bestimmt? Sicher nicht. Damals gab es noch keine Smartphones, Tablets, E-Mails, und auch das Internet hat in meinem Leben keine Rolle gespielt. Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, was mit den Daten geschieht und welcher Anteil meines Lebens eigentlich nur noch virtuell vorhanden ist. Heute denken ...
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