Über zehn Jahre war sie seine Kundin gewesen. Aber als Barbara Amiel im feinen Haarsalon, in dem bis eben ihr Foto an der Wand hing, für einen Termin anrief, sagte er: «Es wäre für jedermann peinlich, Sie hier zu sehen.» Der Versuch, telefonisch einen Besuch im Geschäft von Schuhkönig Manolo Blahnik zu arrangieren, wo sie Stammkundin war, scheiterte ebenfalls kläglich. «Ich glaube, die Situation erfordert ermutigende Schuhe», sagte Barbara Amiel und versuchte, gut gelaunt zu klingen. «Sie haben genug Schuhe», antwortete die Verkäuferin schroff und hängte auf. «Wie toxisch muss man sein», fragte sich ...
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