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Abwählen statt abstimmen

Nach ihrem Debakel an der Urne setzt die Linke nicht mehr auf den Souverän, sondern aufparlamentarische Koalitionen.

Urs Paul EngelerUrs Paul Engeler
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22.05.2003
Das war eine schöne Zeit für alle Bürgerinnen und Bürger, die es lieben, nach sorgfältigem Studium der Vorlagen und harter Debatte überzeugt und gezielt ein Ja oder ein Nein einzulegen. Neunmal freie und frohe Urteile zur Sicherheits-, Energie-, Wirtschafts-, Verkehrs- und zur Sozialpolitik: ein Festtag für alle Demokraten, die sich mit den Problemen des Landes und möglichen Lösungen befassen – ein Feiertag vor allem für jene, die sich zu schade sind, bei den Wahlen pauschal bis blind über (höchst widersprüchliche) Parteien und (weitgehend unbekannte) Personen zu befinden. Für Direkt- und Basisdemokraten kann es nicht genug (Sach-) Abstimmungen geben. Wahlen und die Delegatio ...
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