Als die erste Schockwelle vorüber war, blieb eine Frage im Raum hängen: Wo war eigentlich der deutsche Mann, als in dieser Silvesternacht Hunderte von Frauen sexuell bedrängt wurden, als ein gewalttätiger Mob vornehmlich junger Araber sich am weiblichen Partyvolk verging? Die Frage war so beschämend, dass die Debatte darüber noch zäher in die Öffentlichkeit fand als die politisch unerwünschte Herkunft der Täter (Migranten und Flüchtlinge). Zwar schrieb die Übermutter des deutschen Feminismus, Alice Schwarzer, schon bald über den «blauäugigen Import von Männergewalt, Sexismus und Antisemitismus» aus islamisch geprägten Ländern, aber auch sie kam nicht weg vom üblichen ...
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