Viele Zuschauer des «Mittagsmagazins» vom 2. April im ZDF trauten ihren Ohren nicht: Da sass ein Deutsch-Türke, Autor von Detektivromanen, dessen Namen sie eventuell kannten, dessen Gesicht sie aber noch nie gesehen hatten, und sagte ungeheuerliche, ja geradezu verbotene Dinge. Er schimpfte über die «grüne Ideologie», den «erneuerbaren oder verteuerbaren Energie-Mist», als dessen Resultat durch das Aufstellen von «Windmühlen» die schönen deutschen Wälder zerstört würden. Er schmähte die «grün-rot versiffte» deutsche Politik und die «Quatschbehauptungen von Soziologen», muslimische Zuwanderer seien zwischen ihrer Heimat und Deutschland hin- und hergerissen – «wen ...
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