In den achtziger Jahren gab es ein stählernes Gesetz. Hübsche Frauen, lässig modern, fahren drei Autos: Golf (besonders die aus gutem Hause mit den Ralph-Lauren-Pullundern), Mini (die sexy Lifestyle-Streberinnen) oder Uno. Letztere waren, so lehrte die Erfahrung der Kleinstadt- und Grossstadtmachos, die interessantesten. Sie wollten mit dem Auto selbst die Aussage verweigern, keine Aussage zu machen. Der Fiat Uno war ein wohlproportioniertes, funktionales Accessoire, das nicht in den Vordergrund drängte, aber durchaus als nichthässlich wahrgenommen werden konnte.
In Städten wie München, Hamburg oder Zürich war ein schwarzer Uno fast immer von jenen Frauen pilotiert, aus deren Boxen d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.