Sind die Worte egal? Jedenfalls nicht, wenn Sie sich für den Grand Prix Eurovision anmelden. Bei einem der Kandidaten schaltete sich die Bild-Zeitung ein und titelte unter das Foto eines Sängers, der bei einer Pressekonferenz seinen blanken Hintern offerierte: «Darf dieser Arsch für Deutschland singen?» Er wird nicht dürfen.
Das war Joachim Deutschland. Tatsächlich versucht er, den Skandal zur volksnahen Kunstform zu machen. In seinem Lied «Ich tu was ich will» singt er im lasziven Ton eines Gewaltmenschen, der sich ausnahmsweise mal einen freien Tag macht: «Wenn es schneit, geh ich ins Schwimmbad. In der U-Bahn fahr ich immer schwarz. Vielleicht denkst du, ich hab ne Meise, vielle ...
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