Es sind immer die gleichen Bilder: Zweimal täglich bilden sich beim Grenzübertritt in Chiasso gewaltige Autoschlangen. «Chiasso ist das Haupteinfallstor für die italienischen Grenzgänger», sagt Sergio Savoia, der Chefideologe der Tessiner Grünen. Man könne jedoch auch in Stabio oder Brissago kilometerlange Kolonnen von Verzweifelten beobachten, wie Savoia die Grenzgänger zuweilen beschreibt, die Tag für Tag und für rund 1500 Franken im Monat ins Tessin zur Arbeit fahren.
Savoia hat die Tessiner Grünen zu einer populistischen Partei umgeformt, die sich den Kampf gegen die Folgen der Personenfreizügigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Im Tessin ist er für viele eine Art Robin ...
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