"Nun ist die wahre Spükezeit der Nacht, wo Grüfte gähnen, und die Hölle selbst Pest haucht in diese Welt. Nun tränk' ich wohl heiss Blut, und täte Dinge, die der bittre Tag mit Schaudern säh", meint der Dänenprinz Hamlet in William Shakespeares finsterer Tragödie. Keine Grüfte, aber schwarzes Glas gähnt in die Nacht und auf die Steinenvorstadt, obwohl da eigentlich freundlich beleuchtete Fenster den Besucher zur Vernissage einladen sollten. Strahlen müssten die Lichter im Foyer des neuen Basler Schauspielhauses, wo das Buch über die exemplarische Finanzierung dieses Theaterbaus erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Das Theater, das am 17. Januar mit ebenjenem b ...
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