So unwürdig, wie der monatelange Machtkampf um die Spitze der Deutschen Bank für das grösste Geldhaus war, so unwürdig war der gestrige Tag für den Topbanker Josef Ackermann. Seit dem Sommer versucht der Schweizer, die Öffentlichkeit und die skeptischen Aktionäre davon zu überzeugen, dass er nach seinem im Mai bevorstehenden Rückzug als Vorstandschef der beste Mann für die Spitze des Kontrollgremiums sei. Ein langer Kampf bis zum öffentlichen Rückzieher. Das tut ein Josef Ackermann nicht, wenn er die Lage nicht als aussichtslos einschätzt.
Es wäre ohnehin schwierig gewesen, die institutionellen Investoren davon zu überzeugen, dass die Grossbank unbedingt eine Ausnahm ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.