Erstmals in Kontakt mit Kathryn Bigelow kam ich im Vorfeld des Filmfestivals Locarno 1982. Ich war in der Programmkommission, da gab es diesen völlig unbekannten Erstling «The Loveless», der uns gleich umgehauen hat, obwohl der Film wie eine Slow-Motion-Version von Marlon Brandos «The Wilde One» daherkam. Ein Hells-Angels-Film, aber diesmal in fluoreszierenden Farben und mit der coolsten Musik von New Hollywood. Leider konnte Kathryn ihr erstes Filmjuwel noch nicht persönlich nach Locarno begleiten – sie war bereits an den Vorarbeiten für ihr nächstes Werk. Wir nahmen aber Kontakt auf, schrieben uns Briefe, telefonierten, und später wurde daraus eine tiefe Freundschaft. Nicht zu ...
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