Eritreische Asylbewerber sollen weiterhin grosszügig in der Schweiz aufgenommen werden. Das machte Mario Gattiker gegenüber dem Tages-Anzeiger klar. «Eritreer, die illegal ihr Land verlassen haben oder aus dem Nationaldienst geflüchtet sind», sagte der Direktor des Staatssekretariats für Migration (SEM), «müssen bei einer Rückkehr schlimmstenfalls mit Haft und Folter rechnen.»
Bis 2013 akzeptierte die Schweiz Militärdienstverweigerung als Asylgrund. Das lockte immer mehr Eritreer in die Schweiz. Dann wollte das Stimmvolk diese Praxis im Rahmen einer Gesetzesrevision stoppen. Doch das Bundesverwaltungsgericht überging den Urnenentscheid und verfügte, dass Eritreer, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.