Am 4. November 1988 stand die Story auf der Titelseite des Tages-Anzeigers: «Drogenmilliarden gewaschen: Bisher grösster Schweizer Fall». Es war die Story, die wesentlich zum Sturz von Bundesrätin Elisabeth Kopp beitrug. Die Geldwäscherei-Story um die Firma Shakarchi Trading, die der Tages-Anzeiger 1988 und 1989 als «Libanon-Connection» breit auswalzte, sollte die Bundesrätin über deren Ehemann Hans W. Kopp beschädigen. Er sass im Shakarchi-Verwaltungsrat.
Die Story war falsch. Sie war einer der grössten Flops der neueren Schweizer Mediengeschichte, wie wir heute wissen und wie auch der neue Kinofilm über Elisabeth Kopp wieder aufgezeigt hat. Zehn Jahre nach dem Flop entschuldig ...
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