Letzte Woche erlebte New York eine besondere Premiere: Erstmals wurde die Rednertribüne der Uno-Vollversammlung für antisemitische Agitation genutzt. Ausgerechnet vor jener Organisation, die im Widerstand gegen die Nazis und als die Quintessenz der Lehren aus den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs gegründet worden war, konnte am 23. September 2008 die Paranoia eines Adolf Hitler fröhliche Urständ feiern.
Absonderlich genug, dass Achmadinedschad seine Uno-Auftritte zu Predigten umfunktioniert, in denen die Wiederkunft des schiitischen Messias herbeigesehnt wird fünf Stossgebete für den zwölften Imam waren es in diesem Jahr. Zusätzlich liess er seine Rede von den «Protokollen der Wei ...
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