Ich bin in Seoul. Die Eröffnungsfeier für die Fussball-Weltmeisterschaft beginnt. Die Nationalhymnen von Korea und Japan werden gespielt. Über 60000 Menschen verhalten sich ganz ruhig. Diszipliniert. Es spricht der Fifa-Präsident Sepp Blatter. Pfiffe. Es spricht der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Applaus. Es spricht der südkoreanische Präsident Kim Dae Jung. Begeisterung. Begeisterung und Stolz herrschen im Stadion. Warum? Weil der Sport es möglich gemacht hat, dass die beiden Länder die Wunden der Vergangenheit vergessen können und zusammen die Weltmeisterschaft organisieren. Unisono ist man der Meinung, dass so etwas vor zehn Jahren nicht möglich gewesen wäre.D ...
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