Alle Jahre wieder beschliessen in diesen Wochen die Schweizer Verwaltungsräte die Kompensationen für ihre Topmanager. Das ist keine Routineübung mehr, seit die Bonuszahlungen und Abgangsentschädigungen in Millionenhöhe regelmässig für grosses Aufsehen in der Öffentlichkeit sorgen.
Den Zielkonflikt zwischen Geldgebern und Managern hat der britische Ökonom Adam Smith bereits im 18. Jahrhundert erkannt: Von den «directors» könne «nicht die gleiche ängstliche Wachsamkeit im Umgang mit dem Kapital erwartet werden wie von dessen Besitzern», erklärte er. Heute hat man häufig den Eindruck, dass Manager primär an ihrem eigenen finanziellen Erfolg interessiert sind und darum entspre ...
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