Ausgelassene Jazz-Gigs, stolze Kompositionsaufträge, zahlreiche CD-Einspielungen, glanzvolle Auftritte als Solist in ehrwürdigen Orchesterkonzerten, abenteuerliche Projekte mit westafrikanischer Musik: Einem Derwisch gleich tanzt sich Daniel Schnyder (*1961) durch die Szenen. Wohin mit diesem Komponisten und Jazz-Saxofonisten, den die Klassikschweiz nicht ganz ernst nimmt und der von gewissen Jazzern intrigant verstossen wurde? Im Gespräch leuchten seine Augen vor Lebensfreude: «Leute, die behaupten, ich sei auf der Seite der Klassiker, müssten mal an einen Gig mit mir und dem Pianisten Kenny Drew junior kommen. Jazz- wie Klassikritiker denken oft in Schubladen. Aber viele klassische Mu ...
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