Tel Aviv
Russland habe die Versorgungssituation in Afrika verschlimmert, behaupten die Ukrainer: «Putin blockiert unsere Exporthäfen.»
Falsch, widersprechen die Russen. Solange die Ukraine die Minen vor ihren Häfen an der Schwarz-Meer-Küste nicht entferne, sei an die Ausfuhr von Getreide nicht zu denken.
Bei diesem verbalen Hickhack wird ein wichtiger Akteur vergessen: Afrika. Die Regierungen des Kontinentes, der mehr als 40 Prozent seines Weizenbedarfs aus Russland und der Ukraine bezieht, haben es versäumt, in ihren Ländern für eine Erhöhung der Getreideproduktion zu sorgen.
Fehlender regionaler Handel
Der Präsident von Ghana, Nana Addo Dankwa ...
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Seit Jahrzehnten leistet die CH jährlich Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe, ohne den Verwendungszweck vor Ort zu kontrollieren. Man muss davon ausgehen, dass sich an diesen Milliarden die Potentaten und Funktionäre für ihre Villen, Luxusautos etc. bedienen u. mit viel Glück dann noch einige Brosamen für Land u. Volk abfallen. Nicht nachvollziehbar, warum es mit Mrd. an Entwicklungshilfe nach Jahrzehnten immer noch an Sanitären Anlagen, sauberem Wasser, genügend Nahrung etc. mangelt.
jeder mensch kann sich jeden tag neu für das böse oder das gute
entscheiden, wir haben die wahl !!!
diese worte möchte ich vor allem
an all die verantwortlichen der heutigen lage richten
Entwicklungshilfe ist meiner Meinung nach nur ein Booster zur Bevölkerungsexplosion und beruhigt das Gewissen unserer blinden Gutmenschen!
Wahnsinn ist stets das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten. Darum gibt es nur eine Lösung um Afrika zu zwingen für sich selbst zu sorgen, wir müssen die Entwicklungshilfe einstellen.
Den Linken ist der Hunger in der Welt völlig egal. Ob Hunger oder Frieren, für die größeren, linken Wahnvorstellungen müssen halt Opfer gebracht werden. Hauptsache, es ist zum Nutzen des linken Estheblishments. Außerdem gibt es sowieso viel zu viele CO2 ausstoßende Menschen.
Geehrter Herr R. Maenter, Sie haben voellig recht, jeder Staat sollte sich mit Landwirtschaftsprodukten selbst versorgen können, das gilt auch für die Schweiz!
Afrika ist ein fruchtbarer Kontinent. Die Bevölkerung könnte sich selber ernähren - wenn die Regierungen und die Völker dahingehend tätig würden. Mit Betonung auf „tätig“. Wie (kaum beachtete) afrikanische Ökonomen und Historiker schon lange wiederholen: Die afrikan. Politiker und ihre Klientel interessiert das nicht. Sie lebt abgehoben auf Kosten ihrer Bevölkerungen von internationalen Krediten und NGOs. Der „Bevölkerungsüberschuss“ wird mit Gewinn nach Europa exportiert. Alles bestens.
Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln setzt einiges voraus:
A) Staatlich vorausschauende Planung, Lagerhaltung für Krisenzeiten.
B) Eigentumsgarantie für private Investoren.
C) Frieden, militärische Sicherheit.
D) Arbeitssame Selbstversorger und Angestellte in der Landwirtschaft.
Sorry, welche afrikansiche Nation kann auch nur eine dieser Bedingungen erfüllen?
Nach wie vor gültig ist, was Alex de Waal in "Famine Crimes" beschrieb:
Es gibt unzählige Akteure, die vom Hunger profitieren.
Karriereentwicklungshelfer wie bei worldvision benötigen Hungersnöte, um Spendengelder zu generieren.
Warlords wie in Somalia benötigen Hungersnöte, um von den Hilfslieferungen der UNO ihren Anteil abzuzweigen.
Hungersnöte sind eine beliebte Massenvernichtungswaffe in Bürgerkriegen, aktuell in Äthiopien im Krieg gegen die Provinz Tigre.
Solange ändert sich nichts.
Afrika muss man als Opfer der Entwicklungshilfe einstufen. Unsere Gutmenschen rennen mit unserem Geld sofort los, wenn in Afrika irgendwo die Versorgung nicht funktioniert. Die Afrikaner haben längst verstanden, dass sie nichts tun müssen. Rettung naht immer unmittelbar. Die Regierungen kümmern sich nicht um ihre Völker. Das übernehmen die vermeintlich gütigen NGO. Deshalb können sich die Regierungen ganz der Korruption widmen. Der Teufelskreis schliesst sich perfekt für die NGO und Regierungen.
…und noch ein Aspekt: Die Israelis haben die Wüste teilweise fruchtbar gemacht. Was die Sahara betrifft, sind mir keine ähnlichen Projekte bekannt. Mir ist auch klar weshalb. Der afrikanische Kontinent wurde einerseits ausgebeutet, andererseits sind die meisten afrikanischen Staaten korrupt und das Geld versiegt, bevor es dem ursprünglichen Zweck zugeführt werden kann.
Ein guter Aspekt. Man sieht auch, dass die Konfliktparteien nach jedem Strohhalm greifen, um den anderen zu diskreditieren. Eine Nation als Flächenstaat sollte nur so viel Staatsbürger haben, wie sie durch Eigenproduktion ernähren könnte.
Da haben wir aber eben auch ein grosses Problem.
Entwicklungshilfe ist eine Alibi Übung. Wenn es nicht gelingt die Menschen lokal zur Mitarbeit zu bewegen ist nicht viel erreicht. Von den religiösen politischen Schwierigkeiten ganz zu schweigen.
Es gibt aber auch Menschen, die ihr Afrika verlassen um in der westlichen Welt zu studieren. Solche Menschen sind voller Ideen ihrem Afrika zu helfen. Solche Projekte sind sicher nachhaltiger als ein Versprechen eines Machthabers, der sich ins richtige Licht senden will.
tropi
Serge Menga Abstammung Kongo
„Afrika kann sich selbst helfen, es braucht keine Almosen.Afrika braucht Leute, die faire Politik mit ihm machen wollen .
Die beste Hilfe ist vor Ort. Fairer Handel ist das Wichtigste. Die Milliarden für die Flüchtlingspolitik sind die grösste Fehlinvestition“
https://www.achgut.com/artikel/afrika_abc_in_zitaten_entwicklungshilfe
vom Autor "Afrika wird arm regiert" Volker Seitz.
Aber unsere und andere Regierungen füttern weiter unfähige Politiker/Clanchefs in Afrika
Deutschland hat jahrelang Getreide nach Afrika zu spottpreisen geliefert. Im Verkauf war dieses Getreide günstiger, als das lokal produzierte. Man hat damit die einheimischen Mühlen so geschädigt, dass es sich bald nicht mehr gelohnt hat zu produzieren. Nun ist Afrika abhängig....
Das gilt in einigen afrikanischen Ländern auch für Poulets. In den Dörfern wurden Hühner gehalten und auf dem Markt verkauft. Das funktionierte bis die Deutschen ihre Massenware, tiefgekühlt und billig nach Afrika schickten.
Absolut einverstanden. Schon 1962 sprach René Dumont in seinem Buch ‘L’Afrique noir est mal partie’ über diese Problematik. 1986 beschrieb ein Afrikaner Tidiane Diakite das Problem im Buch ‘l’Afrique malade d’elle-même und 2009 Dambisa Moyo in ‘Dead Aid’.
Seit Jahrzehnten das Gleiche machen und andere Ergebnisse erwarten… - als Abhängigkeit, Korruption und persönliche Bereicherung Einzelner auf allen Ebenen, angefangen bei den „Gebern“.