Agatha Christies rätselhaftester Fall
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Illustration: Patrick Oberholzer für die Weltwoche
Bild: Illustration: Patrick Oberholzer für die Weltwoche

Mysterien der Weltgeschichte

Agatha Christies rätselhaftester Fall

An einem Dezembermorgen war Agatha Christie plötzlich verschwunden. Eine der grössten Suchaktionen aller Zeiten wurde ausgelöst. Selbst Sir Arthur Conan Doyle, Schöpfer von «Sherlock Holmes», nahm die Spur auf. Als man Christies Auto an einem Abhang fand, wurde die Sache noch rätselhafter.

Giles MiltonGiles Milton
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29.03.2018
Kurz nach 21.30 Uhr am Freitag, den 3. Dezember 1926, erhob sich Agatha Christie aus ­ihrem Lehnstuhl und stieg die Treppe ­ihres Hauses in Berkshire hoch. Sie gab ihrer siebenjährigen Tochter einen Gutenachtkuss und ging wieder die Treppe hinunter. Dann stieg sie in ihren Morris Cowley und fuhr in die Nacht hinaus. Elf Tage lang wurde sie nicht mehr gesehen. Ihr Verschwinden löste eine der grössten Suchaktionen aller Zeiten aus. Agatha Christie war bereits eine berühmte Schriftstellerin, und mehr als tausend Polizisten wurden für diesen Fall eingesetzt, ausserdem Hunderte von Zivilisten. Zum ersten Mal wurden für ­eine Suche auch Flugzeuge ve ...
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