Arme in der Schweiz haben ein ganz spezielles Problem, von dem Arme anderswo auf der Welt nur träumen können. Arme sind in diesem reichen Land nämlich nicht nur für den Laien schwer als solche zu erkennen. Die Armen, so hat die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) herausgefunden, sind sich oft selber nicht bewusst, wie arm sie dran sind. In Punkt 16 des Aktionsplans «zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung», den die Skos diese Woche präsentiert hat, wird deshalb die «automatische Benachrichtigung der Bezugsberechtigten von Ergänzungsleistungen» postuliert. Im Klartext: Man muss den Hilflosen erst einmal klarmachen, dass sie Hilfe benötigen sollten.
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