Gegen Gewalt scheint Aisha al-Gaddafi imprägniert. Kaum hatte die 26-Jährige ihren Job als Verteidigerin des irakischen Tyrannen Saddam Hussein (auf Wunsch von dessen erster Frau, Sadija) angenommen, sah sie auf arabischen Fernsehsendern das Video der Extremistenbande Saif al-Allah, die ihr und dem Team der Anwälte die Drohung entgegenschleuderte: «Wir werden euch richten, indem wir euch die Köpfe abschneiden.» Ihre traumatische Begegnung mit dem Tod hatte die älteste Tochter des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi als Kind. Im Jahr 1986 liess US-Präsident Ronald Reagan Tripolis und Bengasi bombardieren, um seinen Feind, der damals zur «Achse des Bösen» gehörte, zu v ...
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