Seit einigen Monaten ist die NZZ-Gruppe an der Zürcher Privatbank Globalance beteiligt. Oft wird behauptet, Medien würden am liebsten über andere Medien berichten. Doch hat die Handelszeitung die immerhin sehr spezielle Neuigkeit so unauffällig aufgedeckt, dass niemand anders sie aufnahm. Es handle sich um ein sogenanntes Media for Equity. Dieses vom Standpunkt der publizistischen Ethik überaus fragwürdige Geschäftsmodell sieht vor, dass Inserateraum gegen Aktien getauscht wird. Der NZZ-Sprecherin ist bei der Sache hörbar unwohl: «Wir setzen dieses Instrument mit Zurückhaltung ein und haben keine Pläne, dieses Modell künftig in grossem Stil zu nutzen.»
Ganz egal, ob in gross ...
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