Alan Bullock (1914–2004) - Seine wegweisende Hitler-Biografie des Jahres 1952 trägt den Untertitel «Eine Studie über Tyrannei». Sie beschreibt Adolf Hitler als skrupellosen Machtmenschen mit «bemerkenswerten Fähigkeiten», welche zunichte gemacht wurden durch einen «hässlichen, krassen Egoismus» und durch «niedere Leidenschaften» wie Rachsucht, Herrschsucht, Zerstörungslust, die ihn dominierten. Die grossen Revolutionen der Vergangenheit, so der englische Meisterhistoriker, sind stets mit der Auslösung machtvoller positiver Ideen verbunden gewesen wie Gewissensfreiheit, bürgerliche Sicherheit, Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, nationale Unabhängigkeit.
Doch von all dem habe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.