Ich stehe mit meiner Leica im Tanzsaal des Hotels «Kreuz», wo die Jugend des Luzerner Bauerndorfs Meggen die ersten Tanzschritte wagte und die ersten Zungenküsse austauschte. Vollgestopft mit Bildern, überfüllt mit Hunderten dickbäuchigen Kunstbüchern. Staffeleien, halb vollgepinselte Leinwände, unvollständige da Vincis, angefangene Picassos, Warhols aus der Zeit der Serigrafien, dutzendweise Pinsel und Farbtuben. Und Tierbilder überall. Auf den wenigen freien Tischflächen stehen Weingläser mit fein ziselierten Jugendstil-Verzierungen. Offene CDs mit Steppenwolfs «Magic Carpet Ride» liegen unter «Smoke on the Water» von Deep Purple. Ein Atelier wie aus einem Hollywood-Filmse ...
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