Die Vorsorgeeinrichtungen stehen bei der heutigen Zinssituation vor einem unlösbaren Anlagenotstand. Jeder Franken, den wir in zehn oder zwanzig Jahren als sichere Rente beziehen wollen, muss heute praktisch zum Nominalwert vom Konsum abgezweigt werden. Bei einem Zinssatz von vier Prozent musste man vor nicht allzu langer Zeit nur etwa die Hälfte zurücklegen. Aber dies scheint für eine Weile passé zu sein, denn die internationale Schuldnergemeinschaft ist in der Nullzinsökonomie gefangen – mit einem markanten Zinsanstieg bei langfristigen Anlagen rechnet niemand. Müssten die Pensionskassen genau wie die Lebensversicherungen ihre Leistungsversprechen mit den tatsächlichen Zinssätze ...
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