Es fällt schwer, dem Charme dieses Mannes nicht zu erliegen. Er macht uns alle – den Kritiker, das Publikum, die Sponsoren – zu Komplizen. Alexander Pereiras Begeisterung für die Oper ist ebenso ansteckend, wie der Kurswert des Zürcher Intendanten in letzter Zeit unaufhaltsam in die Höhe geschnellt ist. Kein Zufall, dass die Mailänder Scala auf der Suche nach einem neuen Direktor Pereira als Nummer eins auf ihrer Wunschliste führt. In diesen Tagen soll er sich entscheiden, ob er die Berufung annimmt und das Zürcher Opernhaus nach 14 Jahren verlässt.
Es ist nicht das erste Mal, dass führende Opernbühnen Pereiras Goldhändchen begehren. München und die Salzburger Festspiele habe ...
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