Es geht fürwahr nicht unter sanfte Pädagogik, wie Elke Heidenreich im «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens das Buch der jungen Autorin Michelle Steinbeck niedergemacht hat: «Es ist unehrlich, verlogen, konstruiert. Und wenn das ernst gemeint ist, dann hat die Autorin eine ernsthafte Störung.» Heidenreichs rabiate Wortwahl sorgte beim Publikum in der Sendung für Heiterkeit, war dann aber auch schnell wieder vergessen. Bis eine Woche später der Tages-Anzeiger sie plötzlich wieder zum Thema machte und Heidenreichs Ausführungen mit den Methoden des «braunen» und «roten Terrors» in Verbindung brachte. Der Kulturchef der Zeitung folgerte: «Heidenreich wird zur Hypothe ...
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