Am Anfang stand ein Artikel in Le Temps, den ausser ein paar Insidern kaum jemand zur Kenntnis nahm. Offenbar aufgrund eines Lecks bei der Verwaltung in Bern berichtete die Zeitung am 29. Oktober 2013 über ein Verfahren gegen den Walliser Weinhändler Dominique Giroud wegen Steuerbetrugs. Doch die Lunte war damit gelegt für die grosse Bombe, die das Westschweizer Fernsehen RTS einen Monat später, am 6. Dezember, in den Hauptnachrichten detonieren liess: Giroud solle auch im grossen Stil Wein gepanscht und unter falscher Bezeichnung verkauft haben. Eine Strafuntersuchung sei im Gange, erfuhr man, Experten orakelten von einem «schweren Fall».
In den folgenden Tagen und Wochen doppelte ...
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