Ich befand mich auf dem Weg von oder zu einer Sitzung im 3. Stock des alten Gebäudes von Radio Studio Bern, als im Treppenhaus das Telefon klingelte. «Bächtold», stellte sich die Stimme vor und kam ohne Umschweife zur Sache: «Möchten Sie als Redaktor zur Weltwoche kommen?» – «Warum nicht?», war meine spontane, unverbindliche Antwort.
Die Weltwoche? Im Elternhaus war sie abonniert, aber als Bub las ich den Sport. Natürlich blätterte man die Weltwoche durch, warf einen Blick auf die treffsicheren Karikaturen von H.U.St., auf den «Poldi» und die «Mimi» – illustrierte Witze über einen depperten Wiener Grafen und eine kesse Blondine –, überflog das spritzige Gedichtlein von ...
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