Die Frau ist doch nicht mehr unterdrückt, sie kann im Leben machen, was sie will, was braucht es da noch Gleichstellungsbüros. So tönt es immer öfter. Junge Frauen finden das ganze Feminismus-Zeugs extrem aus einer anderen Zeit, unnötig und unsexy, und selbst fortschrittliche Männer, die sich solches bislang verbaten, reissen Witze über die Frauenbüros. In der Politik ist es nicht besser. Vom «ewigen Gejammer der Feministinnen» (eine Winterthurer FDP-Gemeinderätin) bis zum «fertige Chabis» (SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner) ist alles zu hören.
Diesen letzten Eindruck verstärken die Gleichstellungsfrauen mit ihrem Wirken oft ungewollt. Etwa in der Bundesverwaltung. Ein Falt ...
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