Das Phänomen des arbeitslosen Managers beschäftigt derzeit die Schweiz: Der Fondsverwalter beim Stempeln, die Anlageberaterin, die sich fragt, wie sie ihre teure Stadtwohnung bezahlen soll, der ausgemusterte Finanzchef, der vormittags im Café sitzt – ihnen gehört unsere Aufmerksamkeit. Doch fernab der medialen Scheinwerfer ist ein Prozess im Gange, der eigentlich viel dramatischer ist: Die Zahl jener Menschen, die nie mehr eine Stelle finden werden oder höchstens vorübergehend, steigt kontinuierlich an.
Der Trend ist beunruhigend. Selbst im aussergewöhnlich guten Jahr 2001, als die Firmen verzweifelt Personal suchten, weil sie sich vor Aufträgen kaum retten konnten und die Wirtsch ...
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