Am vergangenen Wochenende ging der Fastenmonat Ramadan zu Ende. Muslime feierten Id al-Fitr, das dreitägige Zuckerfest, mit Feuerwerk, Musik und Essen. Für einige war es die Henkersmahlzeit.
Wie Amnesty International meldete, hat die in Gaza herrschende Hamas die Hinrichtung etlicher Todeskandidaten bis nach dem Ende des Ramadans aufgeschoben. Seit April 2010 wurden sechzehn «Mörder» und «Kollaborateure» hingerichtet, die letzten Exekutionen fanden am 22. Juni auf dem Gelände der Polizeizentrale statt, die nächsten sollen öffentlich stattfinden, um andere «Kriminelle» abzuschrecken, so der Generalstaatsanwalt von Gaza. Derzeit warten in den Gefängnissen mindest ...
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